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7 Gründe, warum dein Hund plötzlich keinen Appetit hat

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Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten, warum dein Hund plötzlich nicht mehr frisst, oder speziell, wenn er kein Trockenfutter mehr fressen will. Davon abgesehen kann es ihm langweilig geworden sein. Schauen wir uns die wichtigsten Gründe an.

Der Hund frisst nicht mehr, weil er Zahnschmerzen hat

Einer der Hauptgründe, warum ein Hund kein Trockenfutter mehr fressen will, sind Zahnschmerzen. Da Trockenfutter nicht einfach verschlingt wird, sondern große Kroketten gekaut werden, kann ein entzündetes Zahnfleisch zu Schmerzen führen.

Der Hund frisst nicht, weil er Bauchschmerzen hat

Ein weiterer Grund für die Verweigerung von Trockenfutter sind Bauchschmerzen. Beobachte deinen Hund, hat er noch weitere Symptome? Wenn dein Hund apathisch im Hundebett liegt und zittert, kann es sich um Verdauungsprobleme, eine Magendrehung oder Vergiftung handeln.

Der Hund frisst nicht, weil er eine Allergie hat

Wenn dein Hund aufhört Trockenfutter zu fressen und zusätzlich Ausschläge oder Ekzeme hat, ist das ein Hinweis auf eine Futterallergie. Ständiges Schütteln, aufgrund einer Ohrenentzündung, schuppiges Fell und sich Kratzen sind klare Anzeichen. Typische Allergene sind: Weizen, Getreide, Huhn, Lachs. Wasserkefir wird von Hunden meistens sehr gut vertragen und kann bei Allergien, Ekzeme, Darmproblemen und schuppigem oder glanzlosem Fell eine heilende Wirkung haben.

Hier ist zuerst abzuchecken auf was er genau allergisch reagiert. Danach muss entweder auf getreide- und somit glutenhaltiges Futter oder auf den einen oder anderen Inhaltsstoff verzichtet werden. Sollte dein Hund zum Beispiel eine Huhnallergie haben musst du auf ein monoprotein Futter zurückggreifen. Monoprotein bedeutet, dass das Eiweiß (Protein) des Futters aus nur einer (mono) Quelle stammt und es sich nicht um eine Mischung handelt. Herkömmliche Trockenfutter beinhalten nämlich nicht nur Lachs, sondern meist auch Hühnerbrühe, etc.

Hunde fressen im Sommer weniger Trockenfutter

Hunde neigen dazu im Sommer weniger Trockenfutter zu fressen als im Winter. Sollte dein Hund weniger als einmal pro Tag fressen, biete ihm zusätzlich feuchtes Futter an. So nimmt er auch zusätzlich Wasser auf.

Hunde fressen nicht, wenn sie sich alleine fühlen

Auch Hunde können psychisch niedergeschlagen sein. Fühlt sich dein Hund alleine gelassen, gelangweilt, oder traurig, kann es sein, dass er aufhört regelmäßig zu fressen. Es ist außerdem ganz typisch, dass Hunde nicht fressen, wenn sie alleine Zuhause sind. Erst wenn Herrchen oder Frauchen nach Hause kommen wird gefressen, da plötzlich der ganze Stress abgebaut wird.

Dein Hund hat keinen Hunger wegen zu vielen Snacks

Sind du und dein Hund gerade in einer Phase des Hundetrainings? Vielleicht liegt die Futterverweigerung auch daran. Achte während dem Training darauf Futter zur Belohnung zu verwenden und keine Hundekekse oder Sticks, da diese sehr durstig machen und ungesund sind. Verwende besser hochwertiges und kaltgepresstes Trockenfutter. 30% des täglichen Bedarfs kannst du als Belohnung für den Hund hernehmen. Den Rest bekommt er im Napf.

Dein Hund frisst nicht, wegen schlechter Energien

Hunde mögen keine negative Energie und schon gar nicht dort wo sie fressen. Negative Schwingungen können, zum Beispiel, von Geopathien ausgehen, aber auch von Personen, Geräuschen, Orte, etc. Hast du also seine Futterstelle geändert oder er plötzlich aufgehört zu fressen, suche am besten einen anderen Platz für seinen Napf.

Des Weiteren ist ein ruhiger Ort zum Fressen, ohne stetigen Personenverkehr, Lärm und bewegliche Gegenstände besser für deinen Hund. So kann er sich beim Fressen entspannen.

Was tun, wenn mein Hund kein Trockenfutter mehr frisst?

Wenn dein Hund plötzlich kein Trockenfutter oder Hundefutter mehr frisst, ist der erste Schritt seine Zähe zu kontrollieren. Du kannst selbst nachsehen, ob sein Zahnfleisch gerötet ist und wie seine Reißzähne aussehen. Befindet sich über den Zähnen eine Schicht brauner oder gelb grauer Belag, der von schlechtem Atem begleitet wird, solltest du den Tierarzt aufsuchen. Es ist hier eine Mundspülung und danach eine Ernährungsumstellung empfehlenswert. Plaque und Zahnbelag kommt bei Hunden umso häufiger vor, umso mehr Kohlenhydrate (Zucker) sie konsumieren, deshalb ist es ganz wichtig auf artgerechtes Hundefutter zu achten, d.h., proteinhaltiges Hundefutter. Hierbei gibt es eine Menge Auswahl an Trockenfutter, sowie hochwertiges Nassfutter, wie z.B. das beliebte Rinti (*).

Biete natürliche Kauknochen und Leckereien an

Natürliche Kauknochen, wie Ochsenziemer, Sehnen, Ohren, Rinderkopfhaut und Pansen sind perfekt geeignet für die natürliche Mundhygiene und reinigen automatisch die Zähne.
Außerdem tragen sie zu einer wohltuenden Verdauung bei.

Barfen

Eine weitere gute Möglichkeit ist auf B.A.R.F. umzusteigen. Es handelt sich hierbei um die biologisch artgerechte Rohfütterung, die sowohl für Hunde als auch Katzen geeignet ist. Mit dem Barfen wird deinem Hund nie langweilig.

Weitere Möglichkeiten

  • Trockenfutter einweichen.
  • Futterschüssel wechseln.
  • Futterplatz wechseln.
  • Trockenfutter mit mehr Fleischanteil anbieten.
  • Viele Hunde mögen Lachs lieber als Hühnchen.
  • Mehrere Hunde getrennt Futter geben.
  • Katzenfutter höher stellen, als das Hundefutter. (Wenn im Haushalt auch Katzen leben.)
  • Für eine bessere Verdauung kannst du Wasserkefir oder Kefirkristalle zum Futter mischen. Wir haben unsere aktiven Wasserkefir-Kristalle (*) hier online bestellt. Mittlerweile hat er sich schon verdreifacht und wir müssen ihn an unsere Nachbarn weiter verschenken, obwohl unsere Hunde täglich ein bisschen von dem Kerfirkristallen abbekommen.
  • Achte auf hochwertige Kauknochen und Leckerchen.

Deutsche Webseite von Rinti©.